Ins rechte Licht gerückt
Der Schlüssel zu einem gemütlichen Ambiente liegt im richtigen Licht. Licht beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Stimmung. Wenn das Tageslicht rar ist, braucht unser Körper Unterstützung, um in Schwung zu kommen und auch, um abends wieder zur Ruhe zu finden. Der Wechsel zwischen hellen und warmen Lichtquellen kann dabei helfen, die innere Balance zu bewahren und sorgt ganz nebenbei für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Akzente setzen
Die Platzierung der Lichtquellen machen den Unterschied. Es empfiehlt sich, mit verschiedenen Lichtquellen zu spielen: Eine sanfte Grundbeleuchtung, ergänzt durch Akzentlichter wie Steh- oder Bodenleuchten, geben dem Raum Struktur und machen ihn wohnlich. Auch natürliche Lichtquellen wie Kerzen oder ein Cheminée schaffen eine heimelige Ambiance. Denn das Kerzenlicht ist eines der wärmsten Lichter überhaupt.
Indirektes Licht ist im Winter ebenfalls ein wahrer Stimmungszauberer. Eine Stehleuchte, die sanft hinter dem Sofa in Richtung Decke strahlt, verwandelt selbst kühle Räume in warme Rückzugsorte.
Gestaltungstipps
- Multifunktionale Leuchten nutzen: Alleskönner, die dimmbar sind und sich flexibel den verschiedenen Stimmungen anpassen lassen.
- Geschickt kombinieren: Unterschiedliche Arten von Leuchten einsetzen, um ein stimmungsvolles Ambiente zu erzielen – eine dekorative Pendelleuchte über dem Esstisch, kombiniert mit einer Stehleuchte und mehreren Bodenleuchten.
- Gestaltungsprinzipien anwenden: je nach Raumsituation und gewünschter Wirkung beispielsweise zwei Leuchten symmetrisch anordnen, eine Gruppierung von Leuchten mit ungerader Anzahl einsetzen, etc.

Jacqueline Bisig
Einrichtungsberaterin
dipl. Einrichtungsberaterin HF
Farbdesignerin mit eidg. FA